BERLINER KABARETTPREIS - DER EDDI
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Als Schriftsteller gehörte Edgar Külow zu den „Eulenspiegel“-Autoren, gab sein Debüt aber 1964 in Leipzig mit „Der Schelm von Schilda“ (Koautor Helmut Schreiber; Bilder: Brunhilde Eisler). 22 Jahre später, 1996, erschien im Eulenspiegel-Verlag, Berlin „Koslowski in Weimar : Ruhrpott-Willi erobert den Osten“, weitergeführt im Jahr 2000 mit „Koslowski im Bundestag“. Eine weitere Seite des Edgar Külow war der Fußballexperte. Mit Michael Panknin verfasste er „Unsere Lieblinge, das große Eule-Fußballbuch“ (Eulenspiegel-Verlag, Berlin 1994). Der Autor war hoch geschätzt als Fussballkolumnist für die „junge Welt“ und als Unterstützer von „Einheit Pankow“.

Der Schelm von Schilda
1964, 2. Auflage 1966 Dr. Herbert Schulze Buch- und Kunstverlag Nachf.
Autoren: Edgar Külow, Helmut Schreiber, Brunhilde Eisler
gebundene Ausgabe, mit zahlreichen farbigen Illustrationen

Unsere Lieblinge
Das große Eule-Fußballbuch
1994, Eulenspiegel-Verlag, 64 Seiten
64 Seiten; Die Portraits aus der Feder von Michael Panknin verbinden sich mit den Kommentaren des Wort-Satirikers Edgar Külow auf witzige und kompetente Weise. Entstanden ist durch ihre Zusammenarbeit ein Fußballbuch, an dem nicht nur die Fans des Rasensports, sondern auch seine Verächter ihre Freude haben werden.

Koslowski in Weimar
1996, Eulenspiegel-Verlag, 127 Seiten
mit Illustrationen von Peter Muezeniek

 

Koslowski im Bundestag
2000, Eulenspiegel-Verlag, 159 Seiten

 

 

Ruhrpott-Willi erobert den Osten 
2003, Eulenspiegel-Verlag, 127 Seiten
Willi Koslowski – ein Stolperstein im Ost-West-Gefälle, ein Westentaschenphilosoph gesamtdeutscher Prägung, kurz: ein Mann aus dem Revier inmitten seiner Stammtischbrüder. Altansprüche, Wildecker Herzbuben, SPD-Genossen, Schalke 04, europäische Einheit, Vorruhestand, Bundeskanzler, Beischlafdiebstahl, Einheit Pankow und Kommunistische Plattform… Wenn das keine Themen sind!

Koslowski macht das Licht aus
2006, Eulenspiegel-Verlag, 80 Seiten
Ein unterhaltsames Buch mit Vignetten von Peter Muzeniek und Peter Bauer. Es erschien anlässlich der Verleihung des Sterns der Satire an Edgar Külow im Oktober 2006.

 

Himmeldonnerwetter
Edgar Külow über Gott und die Welt
2010, Eulenspiegel-Verlag, 96 Seiten
Wenn die himmlischen Heerscharen von ihrer Wolke herab das Treiben auf der Erde beobachten, sind die Verlockungen groß. Da winken dicke Dividenden, da kann der biblische Abraham einem McDonalds-Besuch nicht widerstehen, da kommt Moses auf die Idee, die Geschichte der Sintflut neu zu schreiben. Keine Frage: Edgar Külows überirdische Ausflüge sind nicht nur ein großer Lesespaß, sondern widmen sich sehr irdischen Problemen.

Poesie-Al-Bumm
2013, Eulenspiegel-Verlag, 96 Seiten
Der beliebte Kabarettist Edgar Külow starb im September 2012. Sein neuestes Buch wird so zu seinem letzten: Ein fröhlich-spöttischer Kommentar zu Politik und Medienrummel in frechen Gedichten; mit satirischer Schärfe illustriert vom Eulenspiegel-Zeichner Peter Muzeniek.

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